Was 1978 mit 16 typisch schweizerischen Gebäuden begann, ist heute eine umfangreiche Ausstellung mit 100 Wohn- und Wirtschaftsbauten aus der ganzen Schweiz auf einem 66 Hektar grossen Gelände. Die historischen Gebäude und ihre Küchen, Kammern und Wohnstuben veranschaulichen das ländliche Alltagsleben in der Schweiz.
Lebendig wird der Ballenberg erst dank der originalen und ursprünglichen Nutz- und Kulturbepflanzung und durch die über 250 einheimischen Nutztierarten. In den Werkstätten des Freilichtmuseums werden alte Handwerksberufe aktiv ausgeübt: Korben, Schmieden, Flechten, Spinnen, Weben und Schnitzen sind nur einige der vielen täglich gezeigten Handwerke. Die Besucher schauen den Fachleuten über die Schulter oder legen gleich selber Hand an.
Das Streichelgehege, das Haus mit historischen Spielzeugen zum Ausprobieren, der Gehölzerlehrpfad, Gärten und Heilkräuter sowie thematische Ausstellungen und spezielle Veranstaltungen und Kurse zu Kultur und Brauchtum runden das Angebot ab.